Die neue Schule Port vereint Primarschule, Kindergarten und Lehrerbereich unter einem Dach. Der Baukörper reagiert mit der Staffelung seiner Ausdehnung unmittelbar auf die Umgebung: Mehrmals falten sich Dach und Fassade und nehmen so Bezug auf die Topografie, die Ankunftsrichtungen der Schülerinnen und Schüler sowie die Körnigkeit der giebeldachgekrönten Nachbarhäuser. Das innere Raumlayout ist auf eine grösstmögliche, flexible Bespielbarkeit ausgelegt. Die Klassenzimmer sind nicht mehr konventionell an einem langen Korridor aufgereiht, sondern verschränken sich mit den Gruppenräumen und der Erschliessungszone zu Lerneinheiten. Der Neubau wurde soweit sinnvoll als Holzbau erstellt. Das Dach wird komplett durch eine Photovoltaikanlage belegt, welche Strom für einen Jahresverbrauch von rund 70 Haushalten produziert. Das Gebäude entspricht als erstes Schulhaus der Deutschschweiz dem Label MINERGIE-A.